Bildergalerie: Sanierung der Schloßstraße

Am 13. März 2022 haben die Baurbeiten für den 1. Bauabschnitt der Schloßstraßensanierung begonnen. In diesem Rahmen fand auch im Beisein von Landrat Zeno Danner als Co-Bauherr der offizielle Spatenstich statt. Die Gesamtmaßnahme ist mit 5,5 Mio. € Baukosten, wovon 3,3 Mio. € auf die Gemeinde entfallen, die größte Investitionsmaßnahme seit dem Bau der Eugen-Schädler-Halle. Die Gesamtmaßnahme wird mit rund 1,5 Mio. € vom Land bezuschusst. Wie notwendig die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen ist, zeigt eine Schraube, die beim letzten Rohrbruch von Wassermeister Heiko Straub von den Stadtwerken Engen GmbH gesichert wurde.

Die Sanierung erstreckt sich über 1,3 Kilometer und wird zwei Jahre dauern. Beim Spatenstich kam der Dank an die Anwohner deutlich zum Ausdruck, die über eine lange Zeit Einschränkungen und Belastungen zu tragen haben. Dabei wurden auch die Anwohner an den Umleitungsstrecken miteinbezogen. Die Reden von Bürgermeister Patrick Stärk, Landrat Zeno Danner und Eike Reckmann vom gleichnamigen Ing. Büro waren auch getragen vom Wunsch nach einem reibungslosen und vor allem unfallfreien Bauablauf.

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit gehen die Straßenbauarbeiten nun dem Ende entgegen.

Belagseinbau im letzten Teilbauabschnitt und Verkehrsregelung ab dem 06.09.2024

Wie die Gemeindeverwaltung an dieser Stelle zuletzt informiert hat, sollte im letzten Teilbauabschnitt vom Haus Schloßstr. 12 bis einschließlich der Einmündung Im Rohmen / Unter der Kirche der Feinbelag am Freitag, 06.09. eingebaut werden. Hier kommt es nun leider zu einer Terminverschiebung, da die Einbaukolonne der Fa. Schleith aufgrund einer Verzögerung bei ihrer aktuellen Baustelle länger benötigt und deshalb am 06.09. nicht in Mühlhausen-Ehingen arbeiten kann. Als neuen Einbautermin hat die Fa. Schleith der Gemeinde Samstag, den 07.09.2024, mitgeteilt.

Da im Anschluss an den Feinbelagseinbau noch Angleichungs- und Restarbeiten im Straßenbereich und auf den angrenzenden Grundstücken ausgeführt werden müssen, muss dieser Streckenabschnitt vorläufig weiterhin für den KFZ-Verkehr gesperrt bleiben. Es gelten dann weiterhin die inzwischen bekannten Umleitungsstrecken. Für die betroffenen Anwohner wird es so schnell wie möglich eine Teilfreigabe „Anlieger frei“ geben.

Da im unteren Bereich der Straße „Unter der Kirche“ noch Stromkabelarbeiten mit anschl. Asphaltierung laufen, ist auch dieser Straßenabschnitt für die Dauer der Arbeiten nicht befahrbar und gesperrt.

Die Straßen- und Umleitungsbeschilderungen werden jeweils durch die Fa. Schleith akuallisiert und umgestellt – bitte einfach danach richten !

Was den Busverkehr anbelangt, kann die Haltestelle „Im Rohmen“ bis Freitag, 13.09.2024, weiterhin nicht angefahren werden. Die derzeitige Ersatzhaltestelle bei der Tennishalle bleibt solange bestehen.

Ortsdurchfahrt Mühlhausen ab Samstag,
14. September wieder offen !

Es ist so gut wie geschafft ! – Nachdem die Fa. Schleith die letzten großen Bauarbeiten termingerecht ausführen konnte, werden am kommenden Freitag-Abend die letzten Baustellenabsperrungen verschwinden und die Ortsdurchfahrt wird ab Samstag, 14. September wieder offiziell vollständig durchfahrbar sein.

Auch die Straße „Unter der Kirche“ wird dann wieder für den Verkehr freigegeben.

Die noch zu erledigenden Restarbeiten in den Randbereichen und am Poppelebrunnen wird die Fa. Schleith dann jeweils mit Kleinbaustellenbeschilderungen temporär kenntlich machen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, dann besonders rücksichtsvoll die Baustellenbereiche zu durchfahren, damit andere Verkehrsteilnehmer und die Arbeiter und Baustelleneinrichtungen der Fa. Schleith nicht gefährdet werden.

Gemeinsam mit Dezernent Boris-Alexej Neugebauer vom Landkreis Konstanz, Vertretern des planenden Büro‘s Reckmann und den beiden Baufirmen Strabag (1. Bauabschnitt) und Schleith (2. Bauabschnitt) sowie Altbürgermeister Hans-Peter Lehmann und Kämmerer Kurt Fürst durfte Bürgermeister Patrick Stärk die sanierte Schloßstraße unter großer Anteilnahme der Bevölkerung wieder offiziell freigeben.

Die Gemeinde dankt vor allem Andreas Broß vom Büro Reckmann, Kämmerer Kurt Fürst, der Straßenbauverwaltung des Landkreises, den fleißigen Arbeitern der beiden Firmen sowie vor allem den Anwohnern und Gewerbetreibenden in der Schloßstraße für die Belastungen und Einschränkungen während der 2 1/2 jährigen Bauphase. Mit voraussichtlich 5,5 Mio. €, wovon die Gemeinde rund 3,3 Mio. € zu tragen hat, war dies nach dem Bau der Eugen-Schädler-Halle Anfang der 90er Jahre die größte kommunale Baumaßnahme. Das Land leistet noch einen Zuschuss von rund 1,5 Mio. €, wofür sich Bürgermeister Patrick Stärk in seinem Grußwort ebenfalls bedankte.

Um die Unebenheiten im Kreuzungsbereich Kräherweg/Schloßstraße noch zu beseitigen, wird nochmals eine zweitägige Sperrung erforderlich sein. Dies soll nach den abermaligen Schienenerneuerungsarbeiten mit dem damit einhergehenden Schienenersatzverkehr Ende Oktober bzw. Anfang November erfolgen. Dann soll‘s aber hoffentlich gut sein.