Meldung

Im Normalfall werden Stromausfälle innerhalb weniger Stunden behoben. Ein längerfristiger Stromausfall dagegen hätte unter anderem größere Auswirkungen auch auf das Heizsystem, Beleuchtung und elektronische Geräte. Die Wasserversorgung der Gesamtgemeinde wäre über ein ausreichend dimensioniertes Notstromaggregat beim Pumpwerk Brächle über die Stadtwerke Engen GmbH für einige Tage gewährleistet.

Nach Expertenmeinung ist es zwar eher unwahrscheinlich, dass es zu einem flächendeckenden und längeren Stromausfall in diesem Winter kommen wird. Trotzdem sollte die Bevölkerung wissen, dass die Gemeinde mit der Feuerwehr in beiden Ortsteilen Notfalltreffpunkte im Bedarfsfall einrichten wird.

Notfalltreffpunkte sind dabei die Feuerwehrhäuser sowohl in Mühlhausen als auch in Ehingen.

Über Generatoren werden die beiden Gebäude mindestens zwei Tage mit Strom versorgt werden können. Sie sind Anlaufstellen, um

• in einem medizinischen Notfall Hilfe anfordern zu können;
• Erste Hilfe bei kleineren Blessuren in Anspruch zu nehmen;
• Informationen über die Lage zu bekommen;
• sich im Bedarfsfall etwas aufwärmen zu können

Diese werden aber nach momentanem Stand kein Rundum-Sorglos-Paket liefern können und dies schon gar nicht auf einen längeren Zeitraum.

Die Bevölkerung ist aufgerufen, auch selbst Vorsorge zu treffen, was Essen und Trinken für einen begrenzten Zeitraum anbelangt. Eine gute und bedachte Notfallvorsorge hilft der Bevölkerung dabei. In jedem Fall sollte nicht in Panik zu geraten. Um bestmöglich für einen eventuellen Stromausfall vorbereitet zu sein, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) auf seiner Website einige Empfehlungen zusammengestellt. Diese können unter www.bbk.bund.de (Vorsorgen für den Stromausfall) nachgelesen werden.

Natürlich sind übergeordnete Behörden und die Stromversorger bemüht, dass es nicht zum Blackout kommen wird, aber eine letztendliche Garantie hierfür gibt es nicht.